Baby, Life

3 Tipps die dir das Leben mit Kindern zuhause vereinfachen

So ein Leben zuhause mit Kind ist wunderbar und anstrengend zugleich. Anstrengender als jeder Job. Denn man bekommt keine Pause (oder zumindest selten). 24/7 verfügbar. Und davon die meiste Zeit fremdbestimmt. Es hilft wenn man organisiert ist. Das fängt an damit genug Essen zuhause zu haben um einfach was kochen zu können. Schritte schon vorab zu planen: Sei es Anziehsachen rauslegen, den Rucksack und die Snacks für den Ausflug schon zu packen oder aufzuräumen bevor noch mehr Chaos entsteht.

1. Eine Hauptaktivität pro Tag

Wenn ich mit einem oder beiden Kindern zuhause bin braucht die Große auf jeden Fall eine Hauptbeschäftigung. Das kann der lange Spaziergang sein oder das Kunstprojekt, das über mehrere Tage angefertigt wird. Oder Salzteig backen, Knete spielen etc. Irgendwas, was man halt nicht jeden Tag da hat und irgendwie was besonderes ist. Denn sonst können die Tage schon recht lang werden. Inspiration habe ich oft von diversen Montessori Seiten oder DIY Familienblogs. Internet und Pinterest sei Dank! Du kannst mir ja folgen und siehst dann was ich so plane 🙂

Was sind besondere Aktivitäten?

– Ein Bastelprojekt
– tierische Handabdrücke machen
– mit Klopapier- oder Küchenrollen basteln
– Fingerfarben malen
– Fensterbilder basteln
– Dinge ausschneiden/generell schneiden
– neue Stifte probieren
– Salzteig backen
Es gibt immer eine Jahreszeit oder einen Feiertag an dem dies passend ist.

2. Lebensmittel vorausschauend einkaufen

Wir machen es so, dass wir einmal in der Woche (manchmal auch nur alle 2 Wochen) einen Großeinkauf machen. Das macht Mr. EA mit Lovebug zusammen, das macht beiden einigermaßen Spaß und ich habe Zeit mit Little One alleine zum schlafen oder aufräumen, je nachdem. Bei diesem Wocheneinkauf wird zu 95% das gekauft, was es dann die Woche über gibt. Hier in USA ist es eine Art Großmarkt, alle Lebensmittel sind daher schon in etwas größeren Größen zu kaufen (daher reicht es manchmal auch für 2 Wochen). Meist sind es frisches Gemüse und Obst, das wir wöchentlich kaufen. Lebensmittel wie Reis und Nudeln haben wir oft zuhause lagern (Großpackungen sei Dank ;)). Diese Lebensmittel verkoche ich dann in den nächsten Tagen, ohne einmal daran zu denken müssen einkaufen zu gehen. „Besondere“ Lebensmittel machen die anderen 5% aus. diese holen wir gelegentlich in einem der anderen Supermärkte.

3. Essen planen

Nein ich habe keinen Essensplan. Manchmal denke ich dass es sinnvoll wäre, denn an manchen Tagen weiß ich einfach nicht worauf ich Lust habe und das vergeudet Zeit. Ich habe ein paar Bücher, in denen ich mich dann inspirieren lasse oder gebe die Zutaten, die ich verbrauchen möchte in Google ein und suche mir dann das raus, worauf ich Lust habe. Zugegeben, ich koche meistens nichts aufwendiges. Gemüse mit Reis oder Nudeln, ab und an Fleisch, Eintöpfe, Aufläufe, Eier. Das immer mit anderen Gewürzen, mal asiatisch, mal mediterran. Alles kein Hexenwerk, in 30 Minuten gemacht und trotzdem immer lecker irgendwie. Auch Lovebug schmeckt es meistens. Da jedoch der Kühlschrank voll ist kann ich mir vormittags überlegen was es geben soll, ohne darüber nachzudenken ob ich diese oder jene Zutat gerade da habe.

Ich möchte ein paar Tipps geben, die mir geholfen haben auch schwierige Zeiten zu überstehen. Hier habe ich ein paar wirklich tolle Bücher gelesen, die ich euch im nächsten Artikel vorstelle.

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